Tragischer Unfall Am Dienstagmorgen ereignete sich ein tragischer Arbeitsunfall im Salzburger Zoo. Der Vorfall ereignete sich im Nashorn-Gehege. Eine Tierpflegerin (33) wurde getötet und ein Tierpfleger (34) schwer verletzt. Der Zoo bleibt am Dienstag geschlossen. Die Ermittlungen dauern an.
Ein tragischer Unfall ereignete sich am Dienstagmorgen im Nashorn-Gehege des Salzburger Zoos, kurz nachdem die Tierpfleger ihre Arbeit begonnen hatten. Der 1,8 Tonnen schwere, 30 Jahre alte Nashorn Yeti griff plötzlich eine Tierpflegerin an, die seit 2014 im Zoo arbeitete, während sie ihre tägliche Pflege durchführte.
Als ein anderer Pfleger das Tier von innen aus dem Nashornhaus in den Außenbereich bringen wollte, griff das Nashorn ihn ebenfalls an. Der Tierpfleger aus Bayern, der in Salzburg lebte, wurde schwer verletzt und erlag schließlich vor Ort seinen Verletzungen.
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Der 34 Jahre alte Tierpfleger, der seit 2008 im Zoo arbeitet, erlitt einen Hüftgelenkfraktur und wurde mit dem Krankenwagen ins Universitätsklinikum Salzburg gebracht, wo er am Dienstag operiert wurde. Das Leben des Mannes ist nicht in Gefahr. Das Rote Kreuz entsandte ein sechsköpfiges Kriseninterventionsteam, um die Angehörigen und Mitarbeiter im Zoo zu betreuen.
Die 33-jährige war an diesem Tag für die Nashörner zuständig und vertrieb routinemäßig die Insekten von dem Tier mit einem Insektenspray. Nashörner reagieren sehr sensibel auf Insektenstiche, erklärte Zoo-Direktorin Sabine Grebner im Rahmen eines Medieninterviews. Deshalb werden die Tiere regelmäßig mit Insektenschutzmittel eingeschmiert.
Der Zoo-Direktor betonte, dass Tierangriffe recht selten seien und dass das Nashorn Yeti eigentlich ein sehr friedliches Tier sei. Es war von der Mutter von zwei Nashornbabys geboren worden und war seit 2012 im Salzburger Zoo.
Jedoch gehen die Ermittler davon aus, dass es sich hierbei um einen tragischen Zwischenfall handelt und dass es keine Fehlverhalten der Tierpfleger gab. Ein Sachverständiger wird den Vorfall untersuchen.
Führt Schnelles Fahren Häufig Zu Unfällen
Es ist sehr tragisch, was an diesem Tag im Salzburger Zoo passiert ist. Der Unfall zeigt uns einmal mehr, dass bei der Arbeit mit wilden Tieren immer eine Gefahr besteht, egal wie erfahren die Tierpfleger sind. Trotz allem dürfen wir nicht vergessen, dass solche Angriffe sehr selten sind und dass die meisten Tiere und Tierpfleger in Zoos friedlich miteinander auskommen.
Wir hoffen, dass der verletzte Tierpfleger schnell wieder auf die Beine kommt und dass die Familie und Kollegen der verstorbenen Tierpflegerin in dieser schwierigen Zeit Unterstützung erfahren. Die Ermittlungen werden zeigen, was genau passiert ist und ob der tragische Unfall hätte vermieden werden können.
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