Die UPM-Papierfabrik in Plattling wird dauerhaft geschlossen. Das Unternehmen hat diesen Schritt nach sorgfältiger Prüfung und aufgrund sinkender Nachfrage nach grafischem Papier entschieden. Dieser Sektor hat in den letzten Jahren erhebliche Herausforderungen erlebt, insbesondere durch den digitalen Wandel und die damit verbundenen Veränderungen im Verbraucherverhalten.
Die Schließung der Anlage in Plattling hat erhebliche Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft und die Menschen in der Region. UPM hat betont, dass es daran arbeiten wird, die Auswirkungen für die betroffenen Mitarbeiter so gering wie möglich zu halten. Es wird Unterstützung bei der Jobsuche, Umschulungen und mögliche Umzugsangebote für Positionen in anderen UPM-Standorten geben.
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UPM Communication Papers plant, sein Papierwerk in Plattling, Deutschland, dauerhaft zu schließen, wodurch die jährliche Produktionskapazität für ungestrichenes und gestrichenes Publikationspapier in Europa um 595.000 Tonnen reduziert wird. Die geplante Schließung der beiden Papiermaschinen würde die jährlichen Produktionskapazitäten von gestrichenem und ungestrichenem Publikationspapier dauerhaft um 380.000 bzw. 215.000 Tonnen reduzieren. Die Entscheidung ist auf den Rückgang der Nachfrage nach grafischen Papieren zurückzuführen, die in den letzten 15 Jahren stetig gesunken ist.
Die Gründe für die geplante Schließung des Papierwerks in Plattling sind vielfältig. Einer der Hauptgründe ist der Rückgang der Nachfrage nach grafischen Papieren, der in den letzten 15 Jahren stetig zu verzeichnen war. Dieser Trend hat sich über das Jahr 2020 hinweg noch beschleunigt. In der heutigen digitalen Welt, in der immer mehr Informationen online verfügbar sind, ist die Nachfrage nach Papierprodukten insgesamt rückläufig. Dieser Trend wird sich voraussichtlich auch in Zukunft fortsetzen. Aus diesem Grund hat sich UPM dazu entschlossen, die Produktion von grafischen Papieren einzustellen und sich auf andere Produkte zu konzentrieren.
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Ein weiterer wichtiger Faktor, der zur Schließung des Werksgeländes beigetragen hat, ist die Unsicherheit über die Energieversorgung in Deutschland. Die Energiepreise sind in den letzten Jahren gestiegen, was die Produktion von Papierprodukten teurer macht. UPM hat erkannt, dass es für die langfristige Planung der Produktion entscheidend ist, eine sichere, zuverlässige und wettbewerbsfähige Energieversorgung zu haben. Leider sieht die Realität in Deutschland anders aus.
Obwohl die Schließung des Papierwerks in Plattling für die betroffenen Mitarbeiter eine schwierige Situation darstellt, wird UPM mit dem Betriebsrat zusammenarbeiten, um verantwortungsvolle Lösungen zu finden. In einem fairen Dialog möchte UPM den Mitarbeitern eine Perspektive für die Zukunft bieten. Gleichzeitig wird das Unternehmen alles tun, um sicherzustellen, dass die geplante Schließung des Werksgeländes so reibungslos wie möglich vonstatten geht.
UPM hat bereits in der Vergangenheit bewiesen, dass es in der Lage ist, sich an sich ändernde Marktanforderungen anzupassen. Das Unternehmen investiert fortlaufend in neue Technologien und Innovationen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Es gibt keinerlei Zweifel, dass UPM auch in Zukunft ein wichtiger Akteur auf dem Papiermarkt bleiben wird.
Die Entscheidung von UPM Communication Papers, das Papierwerk in Plattling, Deutschland, zu schließen, ist ein wichtiger Schritt, um das Unternehmen für die Zukunft zu rüsten. Die Schließung des Werksgeländes ist auf den Rückgang der Nachfrage nach grafischen Papieren und die Unsicherheit über die Energieversorgung zurückzuführen. Obwohl die Entscheidung für die betroffenen Mitarbeiter schwierig ist, wird UPM mit dem Betriebsrat zusammenarbeiten, um verantwortungsvolle Lösungen zu finden. Wir sind zuversichtlich, dass UPM auch in Zukunft ein wichtiger Akteur auf dem Papiermarkt bleiben wird.
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