Bei Hütters neuem Club AS Monaco herrscht Aufruhr. Vor Beginn der Saison wurde Kapitän und Star-Spieler Wissam Ben Yedder wegen Vergewaltigung, versuchter Vergewaltigung und sexueller Übergriffe angeklagt. Der 32-Jährige musste eine Kaution von 900.000 Euro hinterlegen.
Laut dem Radiosender Franceinfo haben zwei Frauen im Alter von 19 und 20 Jahren Ben Yedder und seinen jüngeren Bruder beschuldigt, sie nach einer gemeinsamen Nacht “zu sexuellen Handlungen gezwungen” zu haben. Eine Beschwerde wurde Mitte Juli gegen Ben Yedder eingereicht.
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Liga-Start am Sonntag
Ben Yedder war in der Saison 2019/20 Torschützenkönig der Ligue 1. Trainer Adi Hütter wird nächsten Sonntag seine erste Saison in der französischen Liga mit Monaco beginnen. Ben Yedder kehrte am Freitag ins Training zurück. Es ist fraglich, ob Hütter ihn nach diesem Wirbelwind spielen lassen wird …
AS Monaco und die Fans sind in Aufruhr. Führungskräfte und Investoren des Vereins haben sich bisher nicht öffentlich zu den Anschuldigungen gegen Ben Yedder geäußert. Es bleibt abzuwarten, ob der Fall das Spiel am Sonntag beeinflussen wird.
Ben Yedder selbst hat via Instagram erklärt, dass er nichts Unrechtmäßiges getan habe und dass er die Anschuldigungen für falsch halte. Der Fall wird bereits von Juristen und einem Gericht behandelt.
Es ist jedoch nicht das erste Mal, dass ein Star-Spieler des AS Monaco in Schwierigkeiten gerät. In der letzten Saison verließ Cesc Fabregas den Verein, nachdem er öffentlich erklärt hatte, dass er und seine Familie aufgrund rassistischer Kommentare von Zuschauern während eines Spiels nicht mehr länger in Monaco leben wollten.
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Es ist zu hoffen, dass sich der Fall Ben Yedder schnell aufklärt und dass er, falls unschuldig, in die Mannschaft zurückkehren kann. Aber es ist auch wichtig, dass Clubs wie AS Monaco und ihre Führungskräfte Verantwortung übernehmen und sich gegen Diskriminierung und sexualisierte Gewalt einsetzen.
Die Anschuldigungen gegen Ben Yedder haben bei AS Monaco für Aufruhr gesorgt und es bleibt abzuwarten, wie der Verein und Trainer Hütter damit umgehen werden. Es ist wichtig, dass alle Beteiligten verantwortungsbewusst handeln und die Fälle von Diskriminierung und sexualisierter Gewalt ernst nehmen. Wir hoffen, dass sich der Fall schnell aufklärt und dass Ben Yedder, falls unschuldig, bald wieder zur Mannschaft zurückkehren kann.
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