Die luxemburgischen Bürgerinnen und Bürger müssen sich nach anderen Möglichkeiten umsehen, um Silvester zu feiern, da Feuerwerkskörper nun im ganzen Land verboten sind. Das Verbot, das am 15. Dezember offiziell verkündet wurde, gilt für das gesamte Großherzogtum und verbietet die Verwendung von Feuerwerkskörpern sowohl im öffentlichen als auch im privaten Raum.
Die luxemburgische Regierung hat sich zu dieser Maßnahme entschlossen, um mögliche Brände, die durch unvorsichtigen Gebrauch von Feuerwerkskörpern verursacht werden, sowie andere Schäden, die durch Unfälle mit Feuerwerkskörpern entstehen können, zu verhindern. Darüber hinaus ist die Regierung der Ansicht, dass eine Einschränkung oder ein Verbot der Verwendung von Feuerwerkskörpern zur Verringerung der Luftverschmutzung und damit zur Verbesserung der Luftqualität für alle beitragen würde.
Die luxemburgischen Behörden nehmen diese Angelegenheit ernst und werden die neue Verordnung mit Geldstrafen für diejenigen durchsetzen, die dagegen verstoßen. Darüber hinaus werden Polizeibeamte während der Silvesterfeiern in den Stadtvierteln patrouillieren, um sicherzustellen, dass niemand Feuerwerkskörper auf öffentlichen Plätzen verwendet. Sie werden auch befugt sein, jede Form von Feuerwerkskörpern, die auf öffentlichen Plätzen oder im Besitz von Personen gefunden werden, zu beschlagnahmen.
Die Entscheidung, Feuerwerkskörper zu verbieten, wurde von den Luxemburger Bürgern mit gemischten Reaktionen aufgenommen. Während sich viele über die möglichen Umweltauswirkungen der Verwendung von Feuerwerkskörpern Sorgen machen und es für gut halten, dass ihre Verwendung auf nationaler Ebene geregelt wird, sind andere der Meinung, dass ihnen damit eine wichtige Möglichkeit genommen wird, sich an Feiertagen wie Silvester auszudrücken. Unabhängig davon, wie man zu diesem Thema steht, sollten alle Luxemburger Bürger die Gesetze ihres Landes über die Verwendung von Feuerwerkskörpern respektieren und sie jederzeit einhalten, wenn sie nicht wollen, dass sie während der Silvesterfeierlichkeiten ein Bußgeld zahlen oder von der Polizei verhaftet werden.
Aktuelle Nachrichten über Luxemburg Feuerwerk Verboten
Luxemburg hat kürzlich ein Gesetz verabschiedet, das die Verwendung von Feuerwerkskörpern aufgrund von Sicherheits- und Umweltbedenken verbietet. Das Gesetz wurde von der Abgeordnetenkammer einstimmig angenommen und wird am 1. Januar 2021 in Kraft treten.
Das vom Umweltministerium vorgeschlagene Gesetz zielt darauf ab, die Lärmbelästigung einzudämmen und das Risiko von Unfällen zu verringern, die von Amateurfeuerwerkern verursacht werden.
Nach den neuen Gesetzen sind private Feuerwerkskörper verboten, und nur professionelle Betreiber mit einer gültigen Lizenz dürfen sie bei öffentlichen Veranstaltungen wie Silvester und an nationalen Feiertagen verwenden.
Dieser Schritt wurde von den Anwohnern gelobt, die immer wieder auf Sicherheits- und Umweltverschmutzungsprobleme im Zusammenhang mit Amateurfeuerwerken in Luxemburg hingewiesen haben. Laut einer im vergangenen Jahr durchgeführten Umfrage sprachen sich 70 % der Bürger für diese Maßnahme aus, während 20 % dagegen waren.
Während Feuerwerksliebhaber enttäuscht sein mögen, erklären die luxemburgischen Behörden, dass dieses Verbot zum Schutz der Umwelt vor Lärmbelästigung sowie aus Gründen der öffentlichen Sicherheit notwendig ist. Sie weisen auch darauf hin, dass es dazu beitragen wird, die Luftverschmutzung durch Rauch von normalen Feuerwerkskörpern und Ruß von Wunderkerzen zu verringern.
Das neue Gesetz verbietet nicht nur private Feuerwerkskörper, sondern schreibt auch vor, dass alle kommerziellen Verkäufe von Pyrotechnik nun strenge EU-Normen für die Sicherheitszertifizierung erfüllen müssen, bevor sie in Luxemburg verkauft werden dürfen. Das bedeutet, dass alle importierten pyrotechnischen Erzeugnisse vor ihrer Markteinführung auf ihre Qualität geprüft werden müssen.
Letzte Worte:
Insgesamt wird dieses neue Gesetz als ein positiver Schritt zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit angesehen, der es kommerziellen Anbietern von Pyrotechnik ermöglicht, ihre Dienstleistungen in Luxemburg weiterhin anzubieten.