Bald geht es wieder an den Strand oder ins Freibad, und dabei darf die passende Bademode auf keinen Fall fehlen. Doch viele tun sich gerne schwer damit, die richtige Größe auszuwählen. Dabei ist diese das Wichtigste, was es vor dem Kauf zu bestimmen gibt. Denn die richtige Größe ist entscheidend für das Aussehen. Sie kann einerseits die eigene Körperform schmeicheln, aber sie andererseits auch sehr ungünstig in Szene setzen. Und letzteres möchte man natürlich vermeiden. Daher werfen wir einmal einen genaueren Blick auf die Zonen und Aspekte, die die Größe von Bademode bestimmen.
Eigene Körperform kennen
Die beste Herangehensweise für die richtige Größe ist es, die eigene Körperform zu kennen. Diese bestimmt nicht nur die eigentliche Kleidergröße, sondern auch die Passform und das Aussehen. Denn nicht jede Körperform ist gleich, und die unterschiedliche Bademode kann komplett anders wirken. Wir gehen einmal alle Körperformen durch und zeigen, welcher Bikini oder Badeanzug dazu passt.
Bedenken Sie auch immer, die passende Größe zu wählen und nicht zu versuchen, zu große oder zu kleine Badebekleidung anzuziehen. Auch das wird Ihrer Körperform sicher nicht schmeicheln, auch wenn Sie eigentlich die passende Kleidung ausgesucht haben.
Sanduhr-Form
- Körperform: Typisch breite Schultern und Hüften, mit einer schlanken Taille.
- Bikini: Hier passt eigentlich alles, aber am besten wirkt eine Badehose mit High-Waist-Schnitt und ein Oberteil, das zu einem Dreieck verläuft. Dadurch wird die Form etwas retuschiert.
- Badeanzug: Auch hier lohnt sich ein hoher Beinausschnitt, aber auch Badeanzüge mit zusätzlichen Gürteln oder Rüschen in der Gegend der Taille.
Apfel-Form
- Körperform: Hierbei handelt es sich um eine eher breite Taille, mit schmalen Schultern und Hüften.
- Bikini: High-Waist ist auch hier die absolut beste Wahl, mit einem sehr hohen Schnitt, der über den Bauch ragt. Dieser wird dadurch perfekt retuschiert. Das Oberteil kann nach Belieben ausgewählt werden.
- Badeanzug: Die meisten Frauen dieser Form entscheiden sich für Badeanzüge, denn dieser sorgt dafür, dass der Bauch und die breitere Taille etwas vertuscht werden. Ein eher schmaler Schnitt lohnt sich daher, um den Körper allgemein länger wirken zu lassen. Verzierungen sind ebenfalls eine gute Möglichkeit, abzulenken.
Birnen-Form
- Körperform: Breite Hüften stehen im Kontrast zu einer normalen Taille und schmalen Schultern.
- Bikini: Versuchen Sie, mit hellen und ausgefallenen Oberteilen die Aufmerksamkeit nach oben zu ziehen. Die Badehose sollte lieber dezent sein, damit die Hüften nicht so sehr hervorstechen.
- Badeanzug: Ein tiefer Ausschnitt und knallige Farben sind auch hier eine wunderbare Lösung, am besten mit einem Farbverlauf.
Umgekehrtes Dreieck
- Körperform: Frauen mit dieser Form haben breite Schultern, aber dafür eine schmale Taille und Hüfte.
- Bikini: Genau umgekehrt von der Birnen-Form möchte man hier die Aufmerksamkeit nach unten lenken. Für große Oberweiten gibt es auch einen Bikini große Größen zu kaufen.
- Badeanzug: Badeanzüge mit schmalen Trägern und einem tiefen Ausschnitt sind eine gute Wahl. Farblich sind sowohl einfarbige Badeanzüge als auch Muster möglich.
Rechteck
- Körperform: Gleichmäßige Körperform, mit nur leichter Hervorhebung der Hüfte.
- Bikini: Arbeiten Sie mit Dreiecken, sowohl beim Ober- als auch Unterteil. Dadurch wird die eher rigide Körperform aufgebrochen.
- Badeanzug: Eine große Empfehlung sind Cutouts und andere Verzierungen um die Taille herum.
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