Macht bedeutet nicht nur die Fähigkeit zu handeln und Souveränität, sondern auch andere daran zu hindern, zu handeln. Mit ein paar gesäten Zweifeln zum Beispiel. In der Klimakrise kommen beides besonders deutlich und schmerzhaft zusammen.
“Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Wenn wir es richtig machen, kann der Klimaschutz auch eine unserer größten Chancen werden”, schreibt die FDP in einem gelben Ton auf ihrer Website. Das klingt sehr anders als CDU-Politiker Erwin Rüddel auf Twitter, der kürzlich den Satz “Die CO2-Theorie ist einfach brillante Propaganda” retweetete, zusammen mit einem Link zu einem “Welt”-Artikel mit demselben Titel aus dem Jahr 2011. Dazu verlinkte Rüddel seinen eigenen Text, den er im Mai auf seiner Homepage veröffentlicht hatte. Titel: “Deutschland, der ‘Klimawandel’ – und einige offene Fragen”.
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Beide Aussagen – Klimaschutz als Chance, Klimakrise als Propaganda – scheinen Gegensätze darzustellen. In Wirklichkeit sind sie jedoch zwei Seiten derselben Münze der Aufschiebung bei der Klimakrise.
Es ist keine Überraschung, dass es immer noch Politiker gibt, die sich der Klimakrise verschließen. Einige schreiben den Wissenschaftlern, die Jahrzehnte damit verbracht haben, den Klimawandel zu erforschen und zu dokumentieren, immer noch die Schuld am Versuch, den Menschen Angst zu machen. Andere sagen, dass sie den Klimawandel nicht leugnen, sondern dass sie anders darüber denken als diejenigen, die rasche Maßnahmen fordern. Letztendlich sind sie jedoch alle in der Klimakrise gleich – sie tun nicht genug.
Während die Politiker nicht schnell genug handeln, werden die Auswirkungen auf den Planeten immer deutlicher. Immer extremere Wetterereignisse wie Hitzewellen, Trockenperioden und Stürme sowie das Abschmelzen von Gletschern und der Anstieg des Meeresspiegels zeigen uns täglich, dass die Klimakrise kein fernes Phänomen ist, sondern eine Bedrohung in unserer unmittelbaren Zukunft.
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Die Wissenschaft hat uns gelehrt, wie wir diese Krise bekämpfen können, aber aufstrebende Technologien kommen nicht schnell genug auf den Markt und die Regierungen setzen nicht genug Anreize, um den Übergang hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft zu beschleunigen. Stattdessen wird uns gesagt, dass wir kleine Schritte unternehmen sollen, wie den Kauf eines Elektroautos oder den Austausch von Glühbirnen. Diese Schritte sind wichtig, aber sie sind nicht genug, um die notwendigen Emissionsreduktionen zu erreichen.
Wir müssen daher unsere Politiker zur Verantwortung ziehen und für unsere Zukunft kämpfen. Es gibt bereits viele Schritte, die wir als Gesellschaft unternehmen können, aber es ist an der Zeit, dass wir uns der Notlage bewusst werden und handeln, bevor es zu spät ist.
Die Klimakrise ist eine Bedrohung für unser Überleben auf diesem Planeten. Wenn wir nicht schnell handeln, werden wir bald eine Welt erleben, die von extremem Wetter, dem Verlust von Arten und dem Anstieg des Meeresspiegels geprägt ist. Es ist daher an der Zeit, unsere Politiker und Regierungen zur Verantwortung zu ziehen und für unsere Zukunft zu kämpfen. Wir alle müssen unseren Teil dazu beitragen, indem wir nachhaltige Entscheidungen treffen und auf alternative Technologien umsteigen. Nur so können wir diese Krise bekämpfen und unser Überleben sichern.
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