Fragen zukünftiger Eigentümer: Was macht die perfekte Baufinanzierung aus?

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Nur die wenigsten Hauseigentümer in spe dürften dazu in der Lage sein, die Kosten, die im Rahmen eines Immobilienkaufs anfallen, vom Guthaben, das sich auf dem Sparbuch befindet, zahlen zu können. Dementsprechend wird früher oder später die Suche nach der passenden Baufinanzierung aktuell. Sicherlich ist es der großen Auswahl an Anbietern geschuldet, dass es heutzutage schwerfällt, sich weitestgehend spontan für eine Option zu entscheiden.

Andererseits ist es selbstverständlich von Vorteil, dass derart viele Angebote letztendlich dafür sorgen, dass moderne Baufinanzierungen deutlich individueller als früher sind. Aber worauf sollten diejenigen, die sich auf der Suche nach einem Anbieter befinden, eigentlich achten? 

Die folgenden Abschnitte liefern einige Tipps zum Thema und zeigen, dass die Recherchen nach einer Finanzierung, die den eigenen Ansprüchen gerecht wird, nicht kompliziert sein müssen.

Fragen zukünftiger Eigentümer Was macht die perfekte Baufinanzierung aus

Tipp Nr. 1: Die individuelle Situation mit wichtigen Details, wie Kaufpreis und Ratenhöhe abgleichen

Im ersten Schritt gilt es selbstverständlich, sicherzustellen, dass die ganz persönliche finanzielle Situation und der Preis des jeweiligen Objekts zusammenpassen. Ein Zinsrechner für Kredit kann dabei helfen, herauszufinden, wieviel Geld nach Abzug aller Kosten (inklusive der monatlichen Raten) noch zum Leben zur Verfügung steht. Die Zeiten, in denen die entsprechenden Zahlen noch manuell errechnet werden mussten, sind vorbei. Auf Basis der einschlägigen Seiten ist es heutzutage stattdessen möglich, viele verschiedene Szenarien rund um unterschiedliche Laufzeiten und Ratenhöhen durchzuspielen, um am Ende genau die Variante zu finden, die sich am besten mit dem eigenen Lebensstil kombinieren lässt.

Tipp Nr. 2: Nicht nur den Kaufpreis, sondern auch Zusatzkosten berücksichtigen

Im Rahmen der finanziellen Planungen rund um den Kauf eines Hauses gilt es selbstverständlich, zu berücksichtigen, dass Zusatzkosten anfallen werden. Wer den Fehler begeht, beispielsweise ausschließlich einen Kredit in Höhe des Kaufpreises in Anspruch zu nehmen, dürfte vergleichsweise schnell feststellen, dass ihm Geld fehlt. Immerhin geht es unter anderem darum, die Grundsteuer und den Notar zu bezahlen. Vor allem Hauseigentümer, die kein oder nur wenig Eigenkapital vorweisen können, sollten dementsprechend von vornherein überlegen, einen im Zweifel etwas höheren Kredit aufzunehmen.

Gleichzeitig kann es sich lohnen, sich auf die Suche nach potenziellen Einnahmequellen zu begeben. Eventuell bietet es sich an, manche Möbel zu entsorgen, andere jedoch zu verkaufen? Auf diese Weise ist es häufig möglich, die Umzugskasse von vornherein ein wenig mehr zu füllen.

Tipp Nr. 3: Den Faktor „Flexibilität“ nicht vernachlässigen

Viele Hauseigentümer haben in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht, dass es, trotz einer akribischen Planung, nicht möglich ist, wirklich alles vorherzusehen. Dementsprechend spielt der Faktor „Flexibilität“ heutzutage eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, sich den Traum von seinem eigenen Zuhause zu verwirklichen.

Und obwohl eine gesteigerte Vorfreude sicherlich dazu verleitet, sich frühzeitig mit Einrichtungsideen, DIY-Kreationen rund um Kunststoffplatten und Wandgestaltung sowie die Aufteilung der Zimmer auseinanderzusetzen, gilt es, besagte Flexibilität auch mit Hinblick auf seine Baufinanzierung nicht außer Acht zu lassen. Diejenigen, die zum Beispiel sicherstellen möchten, dass sie gebührenfreie Sonderzahlungen vornehmen können, sollten sich für einen Anbieter entscheiden, der ihnen genau diese Option liefert. Immerhin könnte es durchaus sein, dass in Zukunft, zum Beispiel aufgrund einer Erbschaft oder eines Gewinns, eine größere Summe Geld zur Verfügung steht. Wäre es nicht praktisch, mit dem jeweiligen Betrag die Dauer der Rückzahlung gebührenfrei verkürzen zu können?

Tipp Nr. 4: Eigenkapital suchen

Die Meinungen darüber, ob es tatsächlich nötig ist, im Rahmen eines Hauskaufs beispielsweise 10 oder 20% Eigenkapital vorweisen zu können, gehen teilweise stark auseinander. Letztendlich entscheidet mittlerweile jeder selbst, ob er dazu bereit ist, ein entsprechendes Risiko einzugehen. 

Diejenigen, die grundsätzlich der Meinung sind, kein Eigenkapital vorweisen zu können, können gut beraten sein, etwas genauer hinzuschauen. Denn: Nicht nur die Summen, die sich auf Konten oder Sparbüchern befinden, sind hier relevant. Unter anderem können auch Lebensversicherungen und Aktien als Eigenkapital herangezogen werden. Die entsprechenden Beträge helfen dabei, potenziellen Kreditgebern gegenüber verlässlicher aufzutreten. 

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Jack Hobin
Jack Hobinhttps://nachrichtenmorgen.de/
Als Herausgeber und Redakteur bei nachrichtenmorgen.de liefere ich aktuelle Nachrichten und erstelle hochwertige Inhalte. Meine Leidenschaft für Information und Kommunikation prägt die Medienlandschaft.

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