Canadian Superstar The Weeknd begeistert auf seiner “After Hours Till Dawn” Tour im Olympiastadion. Es gelingt ihm immer wieder, vertraut zu klingen.
Zu allererst gibt es ein Leuchten zwischen den Wolkenkratzern. Und dann kommt er nicht, sondern seine Geister. Durch die Skyline einer dystopischen Metropole, die auf der Bühne des Olympiastadions an Fritz Langs “Metropolis” erinnert, huschen maskierte Tänzer ohne Gesichter auf einen endlosen Laufsteg, der das Publikum in zwei Hälften teilt. Die Geister umgeben die Metallstatue einer robotischen Frau, die aus ihren Augen Laser schießen kann und wie kurz davor aussieht, in den Himmel zu springen – es kann auch eine Hommage an den Klassiker sein.
Und dann kommt er: The Weeknd. Er marschiert durch die Straßenschluchten seiner Stadt. Einige Türme fehlen Geschichten, als ob ein Sturm sie in zwei Hälften gebrochen hätte. Er trägt eine silberne Maske. Er ist MF Doom. Er ist das Biest. Er ist ein Rächer. Der Bass setzt ein. Und dann kommen die Hits. Denn er hat nicht nur einen davon. “Starboy” ist eines der frühen Highlights. Das ist der Dance-Pop, der ihn weltberühmt gemacht hat, vielleicht der Künstler seiner Generation. Das ausverkaufte Olympiastadion zeugt davon. Der Maskenmann wird frenetisch gefeiert.
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Wer ist dieser The Weeknd, der sich hinter einer silbernen Maske versteckt, um eine Stunde lang bei seinen Konzerten der “After Hours Till Dawn Tour” zu singen? Das Guinness-Buch der Rekorde, das immer dann zitiert wird, wenn man versucht, unfassbare Phänomene zu quantifizieren, kommt auch nicht weiter.
Obwohl es Tausende von Einzelheiten über den jungen Mann aus Toronto gibt, der 2010 unter dem Pseudonym “The Weeknd” und damit bis heute verbunden ist, bleibt es schwierig, sein Wesen zu begreifen. Aber eine Sache fällt auf: Egal, ob er in einem interview sitzt, seine Visuals mixt oder auf der Bühne singt, er findet immer eine Möglichkeit, vertraut zu klingen. The Weeknd schenkt uns Musik, die sich so anfühlt, als hätte man sie schon einmal gehört.
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The Weeknds Stimme klingt einzigartig, aber nur wenige Künstler können den Schmerz und die Verletzlichkeit, die sie vermittelt, so gut beherrschen wie er. Es sind Songs wie “I Feel It Coming” oder “Can’t Feel My Face”, die in uns ein Gefühl von Freude und Ekstase wecken, obwohl sie tieftraurig über Verlust- und Drogenmissbrauchserfahrungen sind. Es gibt seiner Musik eine unverwechselbare Note, die tief in uns eindringt und uns auf eine unvergessliche Reise in seine Gedankenwelt mitnimmt.
The Weeknds Musik, die viele Genres miteinander vermischt, kann als eine Art Identitätskrisenbewältigung gesehen werden, die sich auf das Leben und die wechselnden Beziehungen des Künstlers auswirkt. Es ist eine Art von Musik, die den Hörer dazu ermutigt, über ihre eigenen Erfahrungen in ihrem Leben nachzudenken und die Vergangenheit mit dieser Identitätskrise zu verarbeiten. Diese Genremischung ist genial, weil sie eine Brücke zwischen Popmusik und Indie-Musik schlägt. Die Performance auf der “After Hours Till Dawn Tour” offenbarte The Weeknds Kreativität und seinen Wunsch, Grenzen zu überschreiten.
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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass The Weeknd eine Art musikalisches Chamäleon ist – er wandelt sich ständig und überrascht uns immer wieder. Mit seiner “After Hours Till Dawn” Tour hat er bewiesen, dass er ein großes Talent hat, das noch lange auf der Bühne präsent sein wird. Die Fangemeinde wird ihm garantiert auch weiterhin treu bleiben. In der Tat bleibt The Weeknd einer der faszinierendsten und spannendsten Künstler der Gegenwart.
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