Wenn Sie wissen wollen, warum immer mehr Menschen sich aus Enttäuschung von der Politik abwenden, sollten Sie dieses Video anschauen. Sie müssen diesen Text nicht bis zum Ende lesen, sondern sich nur dazu bringen, dieses Video anzusehen, selbst wenn es unerträglich ist, den Mann nichts sagen zu hören:
Es ist eines der großen Worte unserer Zeit: die Entzauberung der Politik. Immer mehr Menschen sind müde von der Demokratie, vertrauen Politikern nicht mehr oder haben einfach keine Lust mehr, sich an Parteien zu beteiligen. Sie wurden in den letzten Jahren zu oft enttäuscht. Die Debatten über diese Entzauberung der Politik sind mindestens genauso mühsam wie die Politik, die dazu führt. Der SPD-Politiker Philipp da Cunha aus Mecklenburg-Vorpommern ist die verkörperte Antwort auf die große Frage, woher dieses hochnäsige Denken kommt.
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Wir sehen Cunha, parlamentarischer Geschäftsführer seiner Gruppe, im Gespräch mit dem NDR. Der Journalist möchte wissen, wie viel der zivilgesellschaftliche Dialog der SPD-Fraktion gekostet hat. Eine sehr einfache und vor allem legitime Frage. Schließlich hat nicht da Cunha oder ein anderer Genosse privat bezahlt, sondern der Steuerzahler.
Die Frage wird explosiv, wenn man weiß, dass der Bürgerschaftsdialog rein zufällig in einem Vier-Sterne-Hotel stattfand, das dem Ehemann der stellvertretenden Fraktionschefin der SPD im Landtag gehört. Ein Schelm, wer dabei an Vetternwirtschaft denkt.
Aber es ist nicht nur das – da Cunha antwortet dem Journalisten mit einem entnervten “Blah-blah-blah”. Nicht nur, dass er versucht, die Frage abzublocken, er signalisiert auch, dass er keine Lust hat, mit dem Journalisten zu sprechen. Auf die Nachfrage des Journalisten, warum er so abweisend reagiert, gibt da Cunha keine klare Antwort. Stattdessen sagt er: “Hier geht es nicht um mich.”
Was ist denn das für eine Einstellung von einem Politiker, dem man eigentlich vertrauen sollte? Da Cunha repräsentiert die Arroganz, die viele Menschen an der Politik so sehr stört. Wenn Politiker nicht bereit sind, offen und ehrlich mit Journalisten und damit auch mit der Öffentlichkeit umzugehen, kann man sich kaum wundern, dass das Vertrauen in die Politik schwindet.
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Es ist Zeit für Politiker wie da Cunha, Verantwortung zu übernehmen und sich für die Menschen einzusetzen, die sie gewählt haben. Es ist Zeit, den Bürgern zuzuhören und auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Nur so kann das Vertrauen in die Politik wiederhergestellt werden. Sonst werden immer mehr Menschen der Politik den Rücken kehren.
Die Politiker sollten sich bewusst sein, dass ihre Art und Weise, mit der Öffentlichkeit umzugehen, Auswirkungen auf das Vertrauen in die Politik hat. Wenn sie es ernst meinen mit der Demokratie, sollten sie offen und ehrlich mit den Menschen sprechen. Nur so können sie die Unzufriedenheit und Enttäuschung in der Bevölkerung beseitigen und das Vertrauen in die Politik stärken.
Wir brauchen Politiker, die sich für die Interessen der Bürger einsetzen und nicht nur für ihre eigenen. Und wir brauchen mehr Dialog und Zusammenarbeit, um gemeinsam Lösungen zu finden, die für alle Beteiligten akzeptabel sind. Nur so können wir eine starke und lebendige Demokratie aufbauen, die nicht nur auf dem Papier existiert, sondern auch in der Realität.
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