Schwere Unwetter haben in der Nacht München heimgesucht und zu erheblichen Störungen im Zug- und S-Bahn-Verkehr geführt. Pendler wurden angewiesen, mit erheblichen Verspätungen zu rechnen oder alternative Transportmöglichkeiten zu finden, da die Situation weiterhin ungewiss ist. Seit heute Morgen verkehren nur noch die S1- und Shuttle-Züge auf der Hauptstrecke, und auch diese sind stark eingeschränkt. Um Pendlern bei der Planung ihrer Anreise zu helfen, geben wir einen kurzen Überblick über die aktuelle Situation in München.
Aktuellen Meldungen der Münchner Bahn zufolge kam der S-Bahn-Verkehr im Raum München wegen starker wetterbedingter Beeinträchtigungen zum Erliegen. Dadurch verkehrt auf der Hauptstrecke ausschließlich Pendelverkehr. Die Züge fahren weiter auf der Linie S1 in Richtung Freising und in Richtung Flughafen. Es ist noch zu früh, um zu sagen, wie lange die Störung anhalten wird, aber für einige der gesperrten Strecken wurden Ersatzbusverbindungen eingerichtet.
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Pendler müssen mit längeren Verspätungen rechnen und sollten sich nach anderen Verkehrsmitteln umsehen. Die Ankündigung der Bahn kam nicht unerwartet, da der Deutsche Wetterdienst vor Gewittern in der Region gewarnt hatte. In der offiziellen Stellungnahme wurde den Pendlern empfohlen, die Fahrpläne der Züge und S-Bahnen regelmäßig auf Aktualisierungen zu prüfen.
Von den Störungen waren wichtige Strecken betroffen, darunter:
- S 2 Ostbahnhof – Erding, S 2 Laim – Petershausen/Altomünster
- S 3 Ostbahnhof – Holzkirchen, S 3 Pasing – Mammendorf
- S 4 Pasing – Geltendorf
- S 6 Ostbahnhof – Ebersberg, S 6 Pasing – Tutzing
- S 7 Ostbahnhof – Kreuzstraße, S 7 Donnersbergerbrücke – Wolfratshausen
- S 8 Ostbahnhof – Airport, S 8 Pasing – Herrsching.
Die aktuelle Situation in München ist für Pendler frustrierend, auf einigen betroffenen Strecken besteht jedoch Ersatzverkehr mit Bussen. Die Behörden empfehlen Pendlern, regelmäßig nach Aktualisierungen zu suchen und nach Möglichkeit alternative Verkehrsmittel in Betracht zu ziehen. Unterdessen arbeiten die Bahnbetreiber rund um die Uhr daran, dass sich die Lage schnellstmöglich normalisiert. Wir bitten Sie dringend, geduldig zu sein und in Sicherheit zu bleiben, egal wohin Ihre Reise Sie führt.
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Berichte über weitere Schäden oder gar Verletzte nach den Unwettern in Bayern gab es zunächst nicht. „Mir ist nicht einmal ein leichtverletzter Mensch bekannt“, sagte ein Sprecher der Regensburger Polizei.
Dennoch kam es in den Kreisen Rosenheim und Ingolstadt laut Polizei zu mehr als 200 Einsätzen der Einsatzkräfte. Dort beschränkten sich die Notfälle weitgehend auf entwurzelte Bäume und abgerissene Äste. Im Landkreis Rosenheim beispielsweise stürzte ein Baum auf ein Auto und das Baustellenschild einer Autobahn bei Regensburg flog auf die Straße. In Augsburg ist ein Baugerüst eingestürzt.
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