Die Chaos Beim Dfb internationale Pause ist vorüber, die Spieler sind zu ihren Vereinen zurückgekehrt oder zumindest auf dem Weg dorthin. Die Bundesliga geht am Freitagabend weiter – mit einem Knall. Denn der FC Bayern begrüßt Bayer Leverkusen. Beide Mannschaften haben neun Punkte aus drei Spielen und die Gäste führen sogar die Tabelle dank ihres besseren Torverhältnisses an.
Das wiederum ist eine Tatsache, die der FCB allein aufgrund seines eigenen Selbstbildes am Freitagabend ändern möchte. Thomas Tuchel konnte dies am Donnerstag bei einer Pressekonferenz jedoch nicht allzu deutlich machen. Denn der Bayern-Trainer wurde vor allem zur Situation rund um den DFB befragt.
Sein FCB-Vorgänger Hansi Flick wurde schließlich entlassen und Tuchels Bayern-Vorgänger Julian Nagelsmann gilt als sein Nachfolger. Der aktuelle Münchner Coach hat eine klare Meinung zu beiden Angelegenheiten.
Tuchel äußert sich zur Entlassung von Flick und der Option Nagelsmann
“Ich weiß nicht, ob ich alles verstehen könnte”, kommentierte er die Ereignisse der letzten Tage und fügte gleichzeitig hinzu: “Aber es ist nicht wichtig, ob ich es verstehen kann.” Es muss definitiv etwas getan werden, der Sieg gegen Frankreich reicht nicht aus. Es muss einen Wandel geben. “
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Thomas Tuchel
Tuchel wollte nicht viel mehr preisgeben: “Das ist nicht mein Fall. Rudi Völler hat uns in letzter Zeit nicht kommentiert, also bin ich ihm sehr dankbar. Deshalb wird er jetzt dankbar sein, wenn ich nicht kommentiere.”
Doch trotz seiner Zurückhaltung war Tuchels Meinung zu Flicks Entlassung klar. Ein Trainer, der so viel für den Verein geleistet hat, hätte mehr Respekt verdient. Es sei jedoch das Recht des Vereins, einen anderen Weg gehen zu wollen. Auch zur Option Nagelsmann äußerte sich Tuchel deutlich.
Es sei verständlich, dass der FCB einen jungen Trainer mit großem Potenzial verpflichten will. Nagelsmann habe bereits bewiesen, dass er in der Lage sei, auf höchstem Niveau erfolgreich zu arbeiten.
Allerdings dürfe man nicht vergessen, dass Nagelsmann noch immer ein junger Trainer ist und Zeit benötige, um sich weiterzuentwickeln. Tuchel selbst sei in einem ähnlichen Alter wie Nagelsmann, als er in Mainz angefangen habe.
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Er habe viel Erfahrung sammeln und sich weiterbilden müssen, um auf diesem Niveau erfolgreich zu sein. Er hoffe, dass Nagelsmann auch diese Zeit bekomme.
Insgesamt war Tuchels Meinung zu Flicks Entlassung und der Option Nagelsmann klar, aber zurückhaltend. Er respektierte das Recht des Vereins, einen anderen Weg gehen zu wollen, äußerte jedoch seine Bedenken hinsichtlich des Respekts für einen Trainer, der so viel für den Verein geleistet hatte.
Er erinnerte auch daran, dass Nagelsmann noch immer ein junger Trainer sei und Zeit benötige, um sich weiterzuentwickeln. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Dinge bei Bayern und im DFB entwickeln werden, aber mit Tuchel haben die Bayern einen Trainer, der schon früh in seiner Karriere gezeigt hat, dass er auf höchstem Niveau erfolgreich sein kann.
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